Die Klimakrise ist ungerecht
Die Klimakrise betrifft alle Menschen weltweit, doch nicht im gleichen Maß. Ungerecht ist, dass die Menschen, die am wenigsten zu ihrer Entstehung beigetragen haben, am stärksten unter ihren Folgen leiden. Neben jungen Menschen und zukünftigen Generationen sind dies vor allem Menschen im globalen Süden. Steigende Temperaturen, sich verändernde Regenzeiten und zunehmende Extremwetterereignisse zerstören Existenzen und zwingen Hunderttausende, ihre Heimat zu verlassen.
Mehr Klimagerechtigkeit durch Fairen Handel
Aus Sicht des Fairen Handels geht es bei der Klimakrise nicht nur darum, Emissionen zu reduzieren. Es geht um Gerechtigkeit! Gerechte Strukturen im Welthandel sind somit ein zentrales Element von Klimagerechtigkeit. Faire Handelspraktiken in globalen Lieferketten sowie faire Preise und Handelsbedingungen müssen ein Arbeiten in Würde und ein möglichst klimaschonendes Wirtschaften ermöglichen. Der Faire Handel geht dabei voran und ist Teil der Lösung.