Nut ein bißchen Regen zu Beginn...
Los ging es bereits um 9 Uhr mit dem Kinderflohmarkt – regensicher am KiM Center, der von Kindern und Schülern gestaltet wird. Stöbern erwünscht – jeder fand dort bis 14 Uhr für seinen Nachwuchs, das, was er braucht.
Das Highlight des Bahnhofsfest folgte um 11:27 Uhr: Die Geißbock-Familie fuhr– zum vierzigsten Mal! - mit dem Zug auf Gleis 1 ein und wurde von Bürgermeister Georg Schellinger, dem frisch gewählten Gemeinderat und vielen Schaulustigen begrüßt. Das gemeinsame Singen des Liedes „Auf der schwäb’schen Eisenbahn“ durfte natürlich nicht fehlen.
Anschließend zogen Bürgermeister, Gemeinderat und Geißbock-Familie zum Mostausschank über das Festgelände.
Ein Rundgang lohnt sich!
Die örtlichen Vereine boten allerhand Kulinarisches an ihren Ständen, in den Biergärten, Weinlauben und Straßencafés an. Mit dabei waren unter anderem die „Lebensräume für Jung und Alt“, die Gartenfreunde Brochenzell, Narrenzünfte und Sportvereine sowie viele andere.
Der beliebte Weinstand der luxemburgischen Partnerstadt Kehlen war erstmals seit fünf Jahren wieder vor Ort. Dazu spielten die Musikvereine Meckenbeuren, Brochenzell und Kehlen zum Frühschoppen auf. Auf die kleinen Festbesucher warteten das Ponyreiten der Blutreitergruppe, ein Kinderquiz mit großartigen Preisen und die amüsante Mini-Dampfeisenbahn.
30 000 Euro von der Partnerstadt
Die Delegation um den stellvertretenden Bürgermeister Roman Kockelmann übergab einen Spendenscheck in Höhe von 30 000 Euro für die Hochwasseropfer Meckenbeurens. Bürgermeister Georg Schellinger dankte für die Großzügigkeit und die große Anteilnahme der Partnergemeinde.
Individuelle Hochwasserprävention - Tipps bei der Feuerwehr
Auch die Feuerwehr öffnete ihre Türen und offerierte Mittagessen, Getränke, Kaffee, Kuchen und eine Hüpfburg.
Aus aktuellem Anlass informierten die Feuerwehr und der Wasserwirtschaftsverband (WBW)Baden-Württemberg e. V. mit umfangreichem Material und praktischen Tipps gemeinsam zu Präventionsmaßnahmen im individuellen Hochwasserschutz. Dem WBW gilt ein besonderes Dankeschön für die unkomplizierte und kurzfristige Unterstützung!
Wer wissen wollte, wie man Sandsäcke bei Hochwasser richtig stapelt, konnte sich bei der Freiwilligen Feuerwehr beraten lassen und das ganze gleich mal ausprobieren.
Kunst und Kultur durften nicht fehlen
Das Straßentheater der Laienspielgruppe trat stündlich auf.
Endlich einsatzbereit sind übrigens die öffentliche Toilette und ein Trinkwasserbrunnen im denkmalgeschützten Bahnhofsnebengebäude.
Im Zuge der Sanierung wurden in Abstimmung mit der Unteren Denkmalschutzbehörde das Dach und die Fassade saniert.
Auf der südlichen Seite ist nun eine WC-Anlage zu finden, die Gästen des Bahnhofsfestes und künftig allen Bürgern, Gästen und Reisenden zur Nutzung offensteht.